Diversity- und Gender-Hinweise
Diversity und Gleichberechtigung ist uns sehr wichtig. Um aber die Lesbarkeit der Texte auf unseren digitalen Medien zu verbessern und nicht einschränken zu müssen, verwenden wir an einigen Stellen bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern entweder eine männliche oder weibliche Schriftform für personenbezogene Hauptwörter. Im Sinne einer Gleichbehandlung gelten entsprechend verwendete Begriffe grundsätzlich für alle Geschlechter. Die jeweils nicht genannte männliche, weibliche, dritte oder andere genderspezifische Anredeformen sind mit eingeschlossen. Dieses Vorgehen beinhaltet keine Wertung und impliziert keinesfalls eine Benachteiligung des jeweils anderen Geschlechts, sondern ist im Sinne der sprachlichen Vereinfachung, Klarheit und Verdeutlichung als geschlechtsneutral zu verstehen und hat redaktionelle Gründe.
Diversity- und Gender-Hinweise
Diversity und Gleichberechtigung ist uns sehr wichtig. Um aber die Lesbarkeit der Texte auf unseren digitalen Medien zu verbessern und nicht einschränken zu müssen, verwenden wir an einigen Stellen bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern entweder eine männliche oder weibliche Schriftform für personenbezogene Hauptwörter. Im Sinne einer Gleichbehandlung gelten entsprechend verwendete Begriffe grundsätzlich für alle Geschlechter. Die jeweils nicht genannte männliche, weibliche, dritte oder andere genderspezifische Anredeformen sind mit eingeschlossen. Dieses Vorgehen beinhaltet keine Wertung und impliziert keinesfalls eine Benachteiligung des jeweils anderen Geschlechts, sondern ist im Sinne der sprachlichen Vereinfachung, Klarheit und Verdeutlichung als geschlechtsneutral zu verstehen und hat redaktionelle Gründe.
Das Vorhaben Transfer-i
Bedeutung von Transfer
Transfer gilt als maßgeblicher Schritt im nationalen und internationalen Innovationsgeschehen. Ohne Transfer ergeben sich keine Innovationen. Eine optimale Ausgestaltung des Transfergeschehens ermöglicht mit den entsprechenden Strukturen und Prozessen einen Weg von der Erkenntnis resp. der Invention zur etablierten marktfähigen Innovation. Dem Transfer und dem zugrunde liegenden Transfergeschehen kommen somit Schlüsselrollen in jeder Volkswirtschaft zu. Hieraus resultieren Bemühungen, wie bei jedem relevanten Prozessgeschehen, das Transfergeschehen entsprechend erfolgreich zu beeinflussen, auszurichten und zu steuern. Eine erfolgreiche und zielgerichtete Steuerung und Beeinflussung setzt jedoch das Vorhandensein von Steuerungssystemen, Steuerungsgrößen und aussagekräftigen Indikatoren voraus, die Zustand, Verlauf und Leistung im Transfergeschehen valide beschreiben.
Forschungs- und Entwicklungslücke
Das Transfergeschehen ist jedoch bisher weder von der wissenschaftstheoretischen Seite ausreichend bearbeitet und beschrieben, noch existieren Indikatoren, die Transfer als zentralen Schritt im Innovationsgeschehen qualitativ oder quantitativ erfassen. Indikatorik für Forschung und Innovation basiert bislang weitgehend auf einem direkten Wirkungsmodell und demzufolge getrennter Betrachtung von Bildungs- und Forschungssystem und wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Entwicklung. Somit werden am Transfergeschehen beteiligte Subsysteme des Innovationssystems nur ungenügend in Gesamtbetrachtungen einbezogen. Auch der reine forschungsbasierte Transfer als zentraler Schritt im Innovationsprozess wird mit bestehenden Indikatoren weder qualitativ noch quantitativ erfasst. Ebenso wird der Innovationsprozess selbst mit seinem komplexen Transfergeschehen, was Transfer und rekursivem Transfer gleichermaßen miteinbezieht, bislang weitgehend vernachlässigt. Das Forschungsvorhaben Transfer-i soll nunmehr einen Beitrag zur Schließung dieser Lücken leisten.
Verbundforschungsvorhaben
Das Verbundforschungsvorhaben Transfer-i hat die Analyse, Beschreibung und Weiterentwicklung des Transfergeschehens im Innovationssystem und die Entwicklung von Transferindikatoren zum Forschungsgegenstand. Transferindikatoren sollen Aussagen zur Leistungsfähigkeit und zur Steuerung der Verknüpfung von Forschungs- und Wissensleistung, forschungs- und wissensbasierten Transferaktivitäten und tatsächlicher Umsetzung forschungs- und wissensbasierter Innovationen am Markt und in gesellschaftlichen Strukturen ermöglichen.
Hierzu wird das Transfergeschehen in den einzelnen Subsystemen (Bildung, Forschung, Wirtschaft, Gesellschaft, Staat) des Innovationssystem beforscht. Grundlagen hierfür liefern die wissenschaftstheoretischen Betrachtungen des Transfergeschehens und dessen systemanalytische Zerlegung in Systemkomponenten und Systemelemente. Auf Basis der aus dem Transfergeschehen resultierenden Verlaufs-, Zustands- und Ergebnisbeschreibungen wird die Indikatorenentwicklung betrieben.
Die jeweiligen Subsysteme bilden Teilprojekte, die von den Experten der Verbundpartner bearbeitet werden. Das Vorhaben wird in einem Projektverbund aus den Hochschulen HTW Dresden, HTWK Leipzig, OTH Regensburg und DHI Köln bearbeitet.
Förderung
Das Verbundforschungsvorhaben Transfer-i - Transferindikatorik. Indikatorik zum forschungsbasierten Transfer von Know-how und Technologie wird im Rahmen des BMBF-Programms zur Förderung von Forschungsprojekten zum Thema "Qualitätsentwicklungen in der Wissenschaft“ durch das Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert (Förderkennzeichen: 01PW18013A, Förderlinie 1, Projektlaufzeit: 01.07.2019 –31.12.2021).
Projektträger der Förderlinie 1 ist das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) als DLR Projektträger, Bonn.
Weitere Informationen zur Förderlinie können unter www.wihoforschung.de entnommen werden.
Förderung der Wissenschaftskommunikation
Die Wissenschaftskommunikation, Aufbau, Betrieb und redaktionelle Betreuung der Webpräsenz des Verbundforschungsvorhaben Transfer-i - Transferindikatorik. Indikatorik zum forschungsbasierten Transfer von Know-how und Technologie wird durch das DHI Deutsches Hochschul-Institut (www.hochschul-institut.de) gefördert.